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Als Rachel und Miriam am 21. Juni wieder nach Boston flogen, blieb ich noch zwei Tage in Sitges und dann:

Der Weg zurück von Spanien nach Deutschland mit dem Interrail Pass


Etappe 1: Valencia - 23.6 bis 27.6 im Hotel Malcolm & Barret


Ich bin durch den Ortsteil El Carme mit der berühmten Bar Cafe de las Horas gewandert, habe dort das Museo de la Seda (Seidenmuseum) und die Cathedrale Baroque Santos Juanes besucht.






Ich bin auch im Estadio Mestalla gewesen, das Fußballstadion des Erstligisten FC Valencia, und im Port America’s Cup, wo in 2007 Spanien der Gastgeber der berühmten Segelregatta war. Sieger war damals das Schweizer Team Alinghi gegen den Herausforderer Team New Zealand.






Das Ciudad de las Artes y de las Ciencias  (Oceanogràfic) – Stadt der Künste und der Wissenschaften – war besonders sehenswert. Eine futuristische Architektur mit riesigen Außenanlagen und interessanten Museen. Und auch das Aquarium ist super!!


 Etappe 2: Xàbia (Javea) - 27.6 bis 29.6 im Hostal Roig 53


Am 27.6 bin ich mit dem ALSA-Bus nach Javea gefahren, eine super Reise in die Vergangenheit.
In den 70er Jahren waren wir oft im Sommer in Javea, runter gefahren mit dem bemalten VW Bus. Dort am Fuße des Montgo lebten viele Hippies aus England, Deutschland und den USA. 1977 bin ich mit Rachel dageblieben. Wir haben in einer kleinen Steinhütte gelebt, kein Strom, Kein fließend Wasser, aber Aussicht auf das Mittelmeer.

 

Dort haben wir 1978 Bob und seine Kinder Amanda und Scott kennengelernt, damals 12 und 10 Jahre alt, und sind vom Hafen in Javea auf unseren Segeltörn über den großen Atlantik nach Florida gestartet.


Die Altstadt von Javea hat sich nicht viel geändert, der Mercado ist noch da mit den kleinen Bars. 


Auch der Puerto von Javea und die kleinen Steinstrände sind noch die gleichen.


 

Etappe 3: Donostia - San Sebastián 29.6 bis 30.6 in der Pension Donostiarra
Am 29.6 ging es mit dem ALSA Bus wieder nach Valencia und von da mit dem Zug über Zaragossa nach Donostia - San Sebastian.

Die Stadt ist die Hauptstadt der Provinz Guipûzcoa im Baskenland und nur 20 km von der Französischen Grenze am Golf von Biskaya. Es gibt riesige Strände und eine lange Promenade. San Sebastian ist auch der Ausgangspunkt des Jakobsweges Camino de la Costa.



San Sebastian hat tolle Restaurants und eine große Anzahl an Michelin-Sternen. Seit 2011 gibt es eine Gastronomie Fakultät im Basque Culinary Center und dort kann man einen Hochschulabschluss in Gastronomie und Kulinarischen Künsten bekommen.



Etappe 4: Bayonne 30.6 bis 1.7 in der Temporesidence Cathedrale
Von San Sebastián ging es dann weiter mit dem ALSA-Bus nach Bayonne in Südfrankreich. Ich war dort eine Nacht in einer Pilgerherberge zu Gast, direkt neben der Cathedrale Santa Maria.




Bayonne hat tolle Feinkostläden und gute Küche, habe ich natürlich gleich ausprobiert.


Der Sportverein Aviron Bayonnais ist sehr bekannt für seine Rugby-Abteilung und war ein Austragungsgastgeber während der Rugby Weltmeisterschaft in Frankreich 1991.



Etappe 5: La Rochelle 1.7 bis 3.7 im B&B Hotel La Rochelle Centre Les Minimes
Am 1.7 mit dem Zug nach La Rochelle. Die Stadt liegt direkt am Atlantik, gegenüber der Île de Ré. Es gibt einen großen Fischereihafen und Yachthafen, Port des Minimes mit über 3000 Liegeplätzen.



Es war sehr heiß in den drei Tagen, als ich da war. Die Sonne brannte auf die Hafentürme und die Altstadt.



Mittagessen war natürlich die Spezialitäten der Stadt, Austern und Fisch, Ziegenkäse sehr lecker!




Etappe 6: Brügge 3.7 bis 4.7 im Ibis Budget Hotel Brugge Centrum Station
Brügge (Bruges) liegt in Westflander in Belgien, wunderschönes Städtchen, viele Kanäle, Kopfsteinpflaster, mittelalterliche Gebäude und kleine alte Steinhäuschen.


Rachel hatte mir gute Tips getextet, Bars mit belgischem Bier, Restaurants und das beste Frühstücksrestaurant – genannt ‚That’s Toast‘.











Dort war ich auch am Morgen des 4.7, Unabhängigkeitstag in den USA, habe Rachel noch Fotos von meinem Frühstück geschickt, habe aber keine Antwort mehr von Ihr bekommen.


Am Nachmittag ging es mit dem Zug nach Aachen und von dort nach Hagen. Als ich im Zug saß, kam der Anruf, dass Rachel einen tragischen Unfall in der Bucht von Cape Cod in Provincetown hatte. Sie war ertrunken, alle Hilfe kam zu spät.

Danach war alles anders.